The world around my life

Im ersten Teil dieser kleinen Serie ging es um die technischen Daten.

Nur braucht eine Kamera ja auch ein Gehäuse. Den RaspberryPi kann man nun schlecht einfach so rumtragen, eine offene Konstruktion wollte ich auf keinen Fall haben.

Mittlerweile gibt es auf der Projektseite von CinePI die passenden STL Dateien, um sich ein entsprechendes Gehäuse zu drucken.

Los geht es mit dem Bau einer Cinema Kamera auf Basis von CinePI!

Als Basis für das Projekt dient mir ein RaspberryPI 4 mit 4GB Ram. Damit daraus am Ende auch noch eine Kamera wird, benötigt es noch das RaspberryPI HQ Kamera Modul. Weiterhin benötigt man eine SSD, um die Aufnahmen auch zu speichern. Hierzu bedarf es einer USB 3.x SSD.

Zusätzlich benötigt man noch ein HDMI Display, hier kommt im Opimalfall ein kleiner Field Monitor zum Einsatz. Da ich noch ein 5 Zoll Display hier liegen habe, wird dieses erst einmal eingesetzt.

Schon seit einigen Monaten schwirrt mir ein Projekt durch den Kopf: CinePI.

Einfach gesagt handelt es sich hierbei um ein Projekt, in dem ein RaspberryPI als Cinema Kamera genutzt wird.

Einige werden mit Sicherheit Blackmagic kennen, entweder von der genialen Software Davinvi Resolve oder auch durch die gleichnamigen Kameras.

Ich schiele schon recht lange mit einem Auge auf die Kameras von Blackmagic, bislang konnte ich mich aber noch nicht dazu entscheiden, eine der Kameras zu kaufen.

Dazu muss ich sagen, dass ich nicht viel mit Filmen zu tun habe. Aber der Gedanke kleine, hochwertige Clips zu erstellen macht die ganze Sache für mich sehr reizvoll.

Und an diesem Punkt kommt CinePI ins Spiel.

Warum aber eine Bastellösung?

Ich habe schon vor einigen Jahren schon einmal einen Kameraslider gebaut.

Die Idee dahinter finde ich recht faszinierend, da eine Aufnahme dadurch nicht so statisch wirkt. Immer nur die gleiche Perspektive zu sehen finde ich persönlich eher langweilig.

Damals hatte ich noch keine Idee für eine passende Steuerung. Der Slider fuhr halt einfach von einer Seite zu der anderen Seite, zufriedenstellend fand ich das aber nicht.

Also wurde es doch Zeit, sich ein wenig mehr mit dieser Thematik zu beschäftigen!

Kennt ihr das auch?

Es gibt ja Ideen, zu denen man sich im Vorfeld das Material besorgt. Und am Ende des Tages liegt alles säuberlich sortiert in einem Regal.

Natürlich ist es keine schlechte Idee, solche Dinge außer Sichtweite zu legen, damit man bloß nicht immer wieder auf ein Neues daran erinnert wird.

Genau so ein Vorhaben habe ich endlich am Wochenende abgeschlossen!

Mit der Zeit kommen doch schon einige Gerätschaften zusammen.

Angefangen mit einer 1610 CNC habe ich mittlerweile drei Hobby CNC Maschinen.

In dieser Zeit habe ich mir auch nach diversen anderen 3D Druckern einen Creality Ender 3 geholt. Und insgesamt passen diese Maschinen alle gut zusammen.

Es gibt immer etwas, was man auf dem Ender 3 drucken kann. Diese Bauteile finden dann Verwendung an den CNC Maschinen.

Angefangen von einfachen Gehäusen für die Steuerung der CNC Maschinen bis hin zu nützlichen Zubehörteilen.

Beispielhaft habe ich einmal zwei Projekte heraus gesucht, die ich hier zeigen möchte!